Hochtaunuskreis zeichnet Rita Henß mit Ehrenbrief des Landes Hessen aus

Für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement für die Belange ihrer Mitmenschen wurde Rita Henß nun mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet. Die Verleihung nahm Michael Frauenstein, Leiter des Fachbereiches Ehrenamt, in coronabedingt kleinem aber wertschätzenden Rahmen vor.

Rita Henß ist die gute Seele der Hochtaunus-Kliniken in Usingen und engagiert sich dort ehrenamtlich seit über 25 Jahren. In den neunziger Jahren bot sie bereits den Patienten Gespräche an und begleitete sie seelsorgerisch. Es war daher nur folgerichtig, dass sie 1998 erst als stellvertretende und dann ein Jahr später, als eine Nachfolgerin gesucht wurde, als „erste“ Patientenfürsprecherin diese verantwortungsvolle Aufgabe übernahm.

Als Patientenfürsprecherin bedarf es einer besonderen Sensibilität im Umgang mit den Patientinnen und Patienten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik. Hier hat sie in den 25 Jahren mit viel Fingerspitzengefühl als Vermittlerin Vieles bewegen können, das zum positiven Umfeld der Klinik beigetragen hat. „Rita Henß verdient hierfür unsere Anerkennung. Ihr beachtliches Engagement geht häufig über das normale Maß hinaus“, hob Landrat Ulrich Krebs hervor. Dieses besondere Engagement hatte ihn veranlasst, Rita Henß für die Verleihung des Ehrenbriefes des Landes Hessen vorzuschlagen. Er sei eine besondere Würdigung für Menschen, die sich im Ehrenamt in beispielhafter Weise verdient gemacht haben. Dies treffe auf Rita Henß fraglos zu, schloss der Landrat in seine Glückwünsche zu dieser staatlichen Auszeichnung ein.

Rita Henß wird ihr Engagement an den Usinger Kliniken weiter fortführen. Hierüber werden sich die Patientinnen und Patienten sicherlich freuen.