Datum: 14.04.2022

Neu-Anspacher Schulen sammeln Schulranzen für ukrainische Schülerinnen und Schüler

Die Hilfsbereitschaft der Hochtaunusbürgerinnen und -bürger gegenüber den ukrainischen Geflüchteten ist weiterhin sehr groß. Menschen unterstützen ehrenamtlich bei Behördengängen und Sprachtreffs oder sie bieten Wohnraum an. Auch die Neu-Anspacher Schulgemeinden der Grundschule am Hasenberg, der Grundschule an der Wiesenau und der Adolf-Reichwein-Schule wollen die Menschen aus der Ukraine und besonders die Kinder bei ihrem Start im Hochtaunuskreis unterstützen. Daher haben sie Schulranzen, Rücksäcke und Sporttaschen in allen Farben gesammelt und mit notwendigen Arbeitsmaterialen bestückt.

Die Wiesbachschule in Grävenwiesbach hat ebenfalls bei der Aktion mitgemacht. Auch hier hat die Schulgemeinde Ranzen und Geld gesammelt, um ukrainische Schülerinnen und Schüler für den Schulstart hier in Deutschland auszustatten. Liebevoll wurden die Schulranzen mit den wichtigsten Utensilien gepackt, die die ukrainischen Schülerinnen und Schüler für den Schulalltag benötigen werden, darunter Mäppchen, Hefte, Wasserfarbkästen, Trinkflaschen und vieles mehr. Der Schulleiter selbst hat tatkräftig mit angepackt und die Spenden übergeben.

Landrat Ulrich Krebs, der erste Kreisbeigeordnete Thorsten Schorr und die Kreisbeigeordnete Katrin Hechler haben die mehr als 70 Schulranzen und Schultaschen im Landratsamt in Empfang genommen: „Wir freuen uns über die Unterstützung der Schulen im Hochtaunuskreis. Es ist ein schönes Zeichen der Solidarität unter den Schülerinnen und Schüler.“ begrüßt die Sozialdezernentin Katrin Hechler die Aktion. Der Erste Kreisbeigeordnete Thorsten Schorr, der auch für das Gesundheitsamt zuständig ist, verrät: „Die Ranzen und Taschen werden bei den Schuleingangsuntersuchungen hier im Gesundheitsamt direkt an die Schülerinnen und Schüler weitergegeben. Die Freude wird sicherlich riesengroß sein.“ Auch Landrat Ulrich Krebs zeigt sich von der Aktion begeistert: „Die unglaubliche Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger des Hochtaunuskreises gegenüber den ukrainischen Geflüchteten beeindruckt mich zutiefst. Durch ihre Unterstützung geben sie den Menschen ein Stück Normalität zurück. Gerade für Kinder ist das in diesen schweren Zeiten besonders wichtig.“


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