Datum: 26.07.2022

Stadtradeln 2022: Gemütliche Abschlusstour
mit Landrat Ulrich Krebs

Zum Abschluss des diesjährigen „Stadtradelns“ lud Landrat Ulrich Krebs noch einmal zu einer kleinen Radtour ein. „Man darf nicht unterschätzen, wie viel CO allein durch das konsequente Umsteigen vom Auto aufs Rad eingespart werden kann“, erklärte der Landrat. Er freue sich daher sehr, dass sich im gesamten Kreisgebiet 2355 Personen in verschiedenen Teams daran beteiligt und somit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz geleistet haben. Das Ergebnis kann sich in der Tat sehen lassen: Über 400.000 Kilometer kamen in den drei Wochen des Stadtradelns zusammen, dabei wurden im Vergleich zum Pkw rund
63 Tonnen CO2 eingespart. Diese Zahlen könnten sich sogar noch etwas erhöhen, da gefahrene Radkilometer noch bis kommenden Samstag, 30. Juli, nachgetragen werden können.

Rund 277 Kilometer haben an diesem Gesamtergebnis die
13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Abschlusstour beigetragen, die sich gemeinsam mit dem Landrat und der Mobilitätsbeauftragten des Kreises, Lisa Meier-Ebert, bei warmem ─ aber nicht zu warmem
Wetter ─ auf die 18,5 Kilometer lange Strecke begaben. Diese führte vom Landratsamt über Feldwege nach Kalbach und weiter über den Alten Flugplatz in Bonames. Dann ging es entlang der Nidda nach Harheim und über Nieder-Eschbach nach Ober-Eschbach, wo nach gut einer Stunde Fahrzeit im Hofcafé des Lindenhofs bei leckerem Kuchen und Getränken eingekehrt wurde. Dort saß man noch eine Weile gemütlich zusammen, plauschte ein wenig und tauschte sich über die eigenen Rad-Erfahrungen aus. Dabei waren sich die Teilnehmer einig, wie wichtig es sei, dass die erarbeiteten Radverkehrskonzepte möglichst schnell umgesetzt werden, denn nur so könne die erhoffte Mobilitätswende gelingen.

„Es war eine sehr schöne Tour“, so Landrat Krebs abschließend. Es hat sich dabei wieder einmal gezeigt, dass es nicht notwendig ist, für einen Ausflug in ein Auto zu steigen. Schließlich haben das Rhein-Main-Gebiet und der Taunus viele schöne Ecken, die es lohnt, mit dem Fahrrad und mit dem ÖPNV zu erkunden.“

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