LEADER-Region Hoher Taunus

Die Städte und Gemeinden Glashütten, Grävenwiesbach, Neu-Anspach, Schmitten, Usingen, Wehrheim und Weilrod haben sich zur Region Hoher Taunus zusammengeschlossen und wurden als LEADER-Region für die Förderperiode 2023 bis 2027 anerkannt. Dafür wurde eine Lokale Entwicklungsstrategie erarbeitet. Die Ergebnisse der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger der Region können Sie hier einsehen.


Wir sind die Region »Hoher Taunus«
Was ist LEADER?

Wir sind die Region „Hoher Taunus“ 

Die Region Hoher Taunus ist seit 2023 anerkannte LEADER-Region! Die sieben Städte und Gemeinden Neu-Anspach, Usingen, Glashütten, Grävenwiesbach, Schmitten, Wehrheim und Weilrod haben dazu eine Entwicklungsstrategie erarbeitet und sich beim Land Hessen um die Anerkennung als Förderregion beworben. Die Lokale Entwicklungsstrategie können Sie hier herunterladen: 

Rund fünfhundert Bürgerinnen und Bürger haben im Laufe des vergangenen Jahres ihre Ideen zu den Handlungsfeldern Daseinsvorsorge, Wirtschaftliche Entwicklung, Naherholung und Tourismus sowie Bioökonomie eingebracht.

Das Besondere am LEADER-Programm ist, dass die Bürgerinnen und Bürger der Region mitentscheiden können, welche Ziele die Region verfolgt und letztlich auch, welche Vorhaben und Projekte mit Fördermitteln der Europäischen Union, des Bundes und des Landes Hessen unterstützt werden. Federführend wird die zukünftige Entwicklung von einer Lokalen Aktionsgruppe begleitet. Die Gründungsversammlung zum Verein „Regionalentwicklung Hoher Taunus“ fand am 19. November 2022 statt.

Alle weiteren Informationen zur LEADER-Region Hoher Taunus gibt es hier: www.zukunft-hoher-taunus.de.

Was ist LEADER?

LEADER steht für "Liaison Entre Actions de Développement de l'Économie Rurale", also die Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. Was so abstrakt klingt, bedeutet, dass in LEADER-Regionen Ideen und Projekte gefördert werden können, die die Lebensqualität im ländlichen Raum erhalten, das Miteinander stärken und die Zukunftsfähigkeit von Dörfern sichern.

Der Vorteil an LEADER ist, dass die Menschen vor Ort aktiv an der Entwicklungsstrategie mitwirken und Schwerpunkte setzen können, die ihnen besonders wichtig sind. Dazu muss eine feste Gruppe von Vertreter:innen aus den sieben Kommunen, den örtlichen Vereinen und Interessengruppen sowie aus der Wirtschaft und dem Kultur- und Sozialbereich ins Leben gerufen werden - die Lokale Aktionsgruppe, kurz LAG. Sie bestimmt den LEADER-Prozess in der Region und entscheidet, welche Projekte gefördert werden. Die LAG orientiert sich an der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) als Grundlage für die zukünftige Entwicklung der Region. Zusätzlich bietet LEADER allen interessierten Bürger:innen der Region die Chance, sich aktiv in die regionale Entwicklung einzubringen.

Abschlussveranstaltung

Die Bürgermeister:innen der Städte und Gemeinden Neu-Anspach, Usingen, Glashütten, Grävenwiesbach, Schmitten im Taunus, Wehrheim und Weilrod haben die Bürgerinnen und Bürger der neuen Region „Hoher Taunus“ zur LEADER-Abschlussveranstaltung eingeladen, die zugleich ein Auftakt in die zukünftige Förderperiode war. Über 60 Teilnehmer:innen erfuhren hier, wie die Ergebnisse der Workshops und der Umfragen in die Lokale Entwicklungsstrategie einflossen, welche Ziele sich die Region für die LEADER-Förderperiode 2023-2027 gesetzt hat und welche Projekte bereits entwickelt wurden. Im Herbst 2022 soll ein Verein „Regionalentwicklung Hoher Taunus“ gegründet werden, der die Umsetzung der erarbeiteten Strategie steuern wird. Zahlreiche Teilnehmer:innen der Abschlussveranstaltung haben bereits ihr Interesse an einer Mitgliedschaft im zukünftigen Verein bekundet und ließen den Abend mit interessanten Gesprächen ausklingen.

Die Präsentation der Abschlussveranstaltungen finden Sie hier: Präsentation der LEADER-Abschlussveranstaltung (PDF)

Workshops

Workshop Daseinsvorsorge & Wirtschaft

Im ersten Workshop zur Lokalen Entwicklungsstrategie für die Region Hoher Taunus am 10. März 2022 haben rund 35 Teilnehmer:innen die Möglichkeit genutzt, ihre Ideen zu den Handlungsfeldern Daseinsvorsorge und Wirtschaft einzubringen. In einer Wortwolke hielten die Teilnehmer:innen fest, was aus ihrer Sicht in keinem Dorf fehlen dürfe. Die Präsentation des Workshops sowie alle eingebrachten Ideen finden Sie hier:



Workshop Naherholung, Tourismus und Bioökonomie

Knapp 50 Teilnehmer:innen diskutierten im zweiten Workshop am 24. März 2022 zu den Themen Naherholung, Tourismus und Bioökonomie und brachten eigene Ideen zur Weiterentwicklung der Region ein. Als Einstieg wurden die Teilnehmer:innen nach ihren Lieblingsorten in der Region Hoher Taunus gefragt. Das Ergebnis wurde wieder in einer Wortwolke festgehalten. Die Präsentation des Workshops sowie alle eingebrachten Ideen finden Sie hier:

Ergebnisse Workshop Tourismus und Bioökonomie

Ergebnisse der Online-Umfragen

Über 500 Teilnehmer:innen haben sich an der Online-Umfrage beteiligt und so Schwerpunkte für die Lokale Entwicklungsstrategie gesetzt. So wurde beispielsweise deutlich, dass den Menschen im Hohen Taunus die Handlungsfelder Daseinsvorsorge und Naherholung/Tourismus besonders wichtig sind. Alle Ergebnisse der Umfrage finden sie hier: Ergebnisse der Online-Umfrage (PDF)

Um auch einen Einblick in die Bedürfnisse der Jugendlichen der Region zu erhalten, wurde eine separate Jugend-Umfrage durchgeführt an der sich über 300 Jugendliche beteiligt haben. Die Ergebnisse finden Sie hier: Ergebnisse der Jugend-Umfrage (PDF)

Sie haben eine Projektidee? 

Das Regionalmanagement berät Sie gerne. Bringen Sie Ihre Ideen ein!

Regionalmanagement Hoher Taunus
Verein Regionalentwicklung Hoher Taunus e.V.
c/o Rathaus Neu-Anspach
Wirtschaftsförderung
Bahnhofstr. 26
61267 Neu-Anspach

06081 1025-1055
regionalmanagement@zukunft-hoher-taunus.de
www.zukunft-hoher-taunus.de

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